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Netzwerk-News |
Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung,
sehr geehrte Damen und Herren,
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eine Wende in der Landwirtschaft ist möglich, sobald die Öffentlichkeit dies fordert. Weltweit bilden sich zivilgesellschaftliche Organisationen, um mit guten
agrarökologischen Beispielen zu zeigen, wie eine Transformation in Richtung regenerativer und klimapositiver Landwirtschaft gelingen kann.
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Bei einem Besuch in unserer Partnerstiftung, der Fundación Monte Mediterráneo, nördlich von Sevilla, stellte Allan Savory, der Begründer eines ganzheitlichen Land-Managementansatzes seine Methoden vor, aus verarmten Böden oder überweidetem Grasland mittels gut organisierter Tierhaltung wieder fruchtbare Landschaften zu machen. Der 84-jährige Biologe begeisterte die örtlichen Bauern, da er ihnen praktikable Auswege aus der Verwüstung ihrer Eichen- und Korkwälder in der Dehesa, zeigte.
Dabei widerlegte er Vorurteile, mit denen auch wir in der Schweisfurth Stiftung zu tun haben.
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Gegen die Schäden einer konventionellen Tierhaltung hilft es nicht, keine Nutztiere mehr weiden zu lassen, sondern eher mehr Tiere mit einem präzisen
Zeitmanagement im Freiland zu halten.
Oder, was die Rückkehr des Wolfs betrifft, so geht seine Rückkehr dann gut, wenn die Nutztierherden ganzheitlich gemanagt werden.
Mit seinen Beiträgen ermunterte er auch uns, auf Komplexität und Symbiosen in den Projekten zum Tierwohl und in den Dialogen zwischen Stadt und Land
wert zu legen und jeden Reduktionismus zu vermeiden.
Foto: v.l.n.r.: Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Ernestine Lüdeke, Präsidentin der Fundación Monte Mediterráneo, Jody Butterfield,
Mitgründer des Savory Instituts, Allan Savory, Gründer und Präsident des Savory Instituts, Cipriano Díaz Gaona, Professorin an der
Universität Córdoba, Lehrstuhl für ökologische Nutztierhaltung.
Lesen Sie in diesem Newsletter mehr darüber, wie die Schweisfurth Stiftung zur Wende in der Landwirtschaft beiträgt.
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Die Schweisfurth Stiftung vor Ort |
Erster Vorstand Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald hielt auf dem Frühlings Convent des Senats der Wirtschaft eine Rede über "Eckpunkte für eine gemeinwohlorientierte Agrarpolitik".
Foto: © Senat der Wirtschaft |
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Zweiter Vorstand Dr. Niels Kohlschütter im Austausch mit Evelien Verbij, Leiterin BoerenNatuur, über zukunftsfähige Landwirtschaft 2030.
Foto: © Schweisfurth Stiftung |
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Nachhaltigkeitsforum Chiemgau übernimmt Staffelstab: Fortsetzung der Arbeit der Mitmach-Konferenz
Beim "Erfolgs-Workshop der Mitmach-Konferenz Chiemgau" standen Austausch und Netzwerken zwischen den Akteuren, die sich für eine enkeltaugliche Region engagieren, im Mittelpunkt. Von der Schweisfurth Stiftung wurde symbolisch der Staffelstab an das neu gegründete "Nachhaltigkeitsforum Chiemgau" übergeben. Mehr über die gelungene Veranstaltung erfahren Sie hier.
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Tierwohl |
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Tierschutz-Kochmütze sucht Pioniere
Wir lassen den Tierschutz nicht unter den Tisch fallen. Ob im Restaurant, in Bildungseinrichtungen, Kantinen oder anderen Küchen – Tierschutz gehört überall auf den Teller. Darum sucht die Schweisfurth Stiftung auch dieses Jahr wieder Köche und Köchinnen, für die – neben dem leiblichen Wohl der Gäste – auch das Wohlergehen der Tiere eine große Rolle spielt. Bewerbungen und Nominierungen können noch bis zum 14. Juli 2019 eingereicht werden. Ausführliche Informationen zu Teilnahmebedingungen und Auswahlkriterien finden Sie
hier. |
Ökologie & Ethik |
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Staatliches Tierwohlkennzeichen – Schwein gehabt?
Gegenwärtig sorgt die Einführung eines staatlichen Tierwohlkennzeichens für Diskussion: Kann damit ein tatsächlicher agrar- und tierethischer Fortschritt erzielt werden oder handelt es sich lediglich um ein weiteres Lebensmittel-Siegel im Label-Dschungel? Lesen Sie hier, wie Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstand der Schweisfurth Stiftung und Tierethiker, das Potenzial des staatlichen Tierwohlkennzeichens einschätzt. |
Netzwerk-News |
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Grenzenloses Wissen oder wie Nachbarn voneinander lernen können!
"Um die natürlichen Lebensgrundlagen auch für nachfolgende Generationen zu erhalten, braucht es grenzübergreifende Zusammenarbeit. Mit dem Ziel Praxiswissen schnell zu verbreiten. Der interessante Austausch mit Vertretern aus den Niederlanden hat dies einmal mehr gezeigt", so Dr. Niels Kohlschütter, zweiter Vorstand der Schweisfurth Stiftung. Mehr über diesen fruchtbaren Austausch lesen Sie
hier.
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Kurz notiert |
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