allein in Deutschland gingen am 20. September 2019 rund 1,4 Millionen Menschen auf die Straße, um für einen Wandel in der Umwelt- und Klimapolitik zu demonstrieren. Auch das Team der Schweisfurth Stiftung nahm teil. Denn auch die Schweisfurth Stiftung findet: Ein "Weiter so" ist keine Option. Wir brauchen grundlegende systemare Veränderungen. Agrar- und Ernährungswirtschaft spielen dabei eine wichtige Rolle. Wie ein zukunftsfähiges Landwirtschaftssystem aussehen könnte, stellten VertreterInnen der Kommission für Landwirtschaft des Umweltbundesamtes erst kürzlich beim Pressegespräch in der Schweisfurth Stiftung vor. Deutlich wurde: Neben einer fundamentalen Neuausrichtung der Agrarpolitik, müssen auch Wirtschaft und VerbraucherInnen Verantwortung übernehmen. Ein grundlegender Systemwandel ist nur mit der Beteiligung aller möglich.
Vorbilder dafür gibt es schon. Zahlreiche Menschen engagieren sich für eine enkeltaugliche, nachhaltige Zukunft und fungieren als Leuchttürme. Ein Beispiel dafür ist Jonathan Rauhut: Er zeichnet sich durch seinen unermüdlichen Einsatz für den Schutz der Fluss- und Auenlandschaft im Zwischenoderland im Westen Polens und im Osten Deutschlands aus – dieses herausragende Engagement honorierte die Schweisfurth Stiftung mit dem Wolfgang Staab-Naturschutzpreis.
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