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Netzwerk-News |
Liebe Freund:innen der Stiftung,
Liebe Unterstützer:innen und Interessierte,
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heute die Land- und Lebensmittelwirtschaft von morgen ökologisch und sozial gestalten – dafür engagiert sich die Schweisfurth Stiftung nun schon seit 35 Jahren. Wichtig dabei: aus der Vergangenheit lernen, in der Gegenwart erkennen, was in Zukunft relevant ist und mutig und vorausschauend handeln. Stiftungsvorstand Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald beherrscht all das hervorragend und hat so die Arbeit der Schweisfurth Stiftung maßgeblich über die letzten 35 Jahre hinweg geprägt und vorangebracht. So hat er beispielsweise vor sechs Jahren den Themenbereich Stadt-Land-Tisch geschaffen. Denn er hat schon früh erkannt, dass Stadt und Land zusammen gedacht werden müssen, um die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen wie beispielsweise die Klima- und Biodiversitätskrise oder eine echte Agrar- und Ernährungswende zu meistern. Damit war Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald – wieder einmal – seiner Zeit voraus. Am 30. Juni 2021 verabschiedete die Stiftung nach 35 Jahren Stiftungsarbeit Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald. Und wir sagen: Danke – für die geleistete Arbeit, das vorausschauende Denken und Handeln, das Weichenstellen für eine weiterhin erfolgreiche Stiftungsarbeit in den kommenden Jahren.
Wir werden diese sorgfältig aufgebaute Arbeit fortführen, weiterentwickeln und uns mit Verstand, Herz und Hand für eine enkeltaugliche Land- und Lebensmittelwirtschaft einsetzen – wie wir das schon jetzt tun, lesen Sie in diesem Newsletter.
Viele Grüße
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| Die Schweisfurth Stiftung vor Ort |
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Copyright: Schweisfurth Stiftung
Der Lehrgang für Blühbotschafter:innen 2021 in München hat begonnen! Mit einem Rundumblick zur Kulturlandschaft und der Frage „Was brauchen Insekten an Infrastruktur?“ nahm Imker & Pädagoge Marcus Haseitl die Teilnehmer:innen mit auf eine Reise in die faszinierende Welt der Insekten.
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Screenshot des Ökumenischen Kirchentages 2021
Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Senior Advisor der Schweisfurth Stiftung, moderierte das Podium "Landwirtschaft: sozial & ökologisch - Wie kann es gelingen?" beim 3. Ökumenischen Kirchentag u.a. mit Dr. Nina Wolff (Bundesvorsitzende von Slow Food, Berlin) und Prof. Dr. Alois Heißenhuber (Agrarökonom, Freising-Weihenstephan) auf dem Podium. Eine spannende Diskussion, hier zum Anschauen ab Minute 24.
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| Aktuelles aus der Stiftung |
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Die Schweisfurth Stiftung sagt sagt: „Danke, Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, für 35 Jahre wertvolle und richtungsweisende Arbeit!“
Nach 35 Jahren Stiftungsarbeit verabschiedet die Schweisfurth Stiftung den Gründungsvorstand Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald. Sein herausragendes Engagement für eine zukunftsfähige Land- und Lebensmittelwirtschaft und sein konsequenter Einsatz für die Umsetzung einer ökologisch-sozialen Agrarkultur und den ganzheitlichen Mitweltschutz haben die Stiftungsarbeit maßgeblich geprägt. Dafür sagt die Schweisfurth Stiftung: Danke! Lesen Sie hier mehr über sein Wirken und Stimmen langjähriger Weggefährt:innen.
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Übergabe an den neuen Stiftungsvorstand Dr. Niels Kohlschütter
Heute schon an morgen denken. Diese Haltung vertritt die Schweisfurth Stiftung seit ihrer Gründung durch ihren Stifter Karl Ludwig Schweisfurth. In diesem Sinne wurde bereits 2017 mit dem Einstieg von Dr. Niels Kohlschütter für die organisationale Zukunft der Stiftung gesorgt. Seit Juli 2020 hat er die Rolle als geschäftsführender Vorstand übernommen. Am 21. Juni 2021 erfolgte nun die offizielle Übergabe von Gründungsvorstand Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald. Anlass auf 35 Jahre wertvolle Stiftungsarbeit zurückzublicken und einen Ausblick auf deren Fortführung zu geben. Erfahren Sie hier mehr dazu.
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Stadt und Land: So fern und doch so nah!
Stadt und Land – in vielen Aspekten gegensätzlich und dennoch eng miteinander verbunden. Insbesondere, wenn es um Wasser-, Klima- und Artenschutz geht. Das Projekt WERTvoll macht mit einer Kurzfilmreihe genau darauf aufmerksam und zeigt zum Beispiel wie die Arbeit eines Landwirts aus Thallwitz im Wurzener Land mit der eines Mitarbeiters der Leipziger Wasserwerke zusammenhängt. Erfahren Sie hier mehr über auf den ersten Blick voneinander unabhängige Stadt-Land-Paare sowie über die Hintergründe des Projekts.
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| Tierwohl |
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Interessengemeinschaft kuhgebundene Kälberaufzucht: Für ein wesensgemäßes Aufwachsen
In Deutschland werden jedes Jahr fast vier Millionen Kälber geboren. In der Regel werden sie kurz nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt und mittels Nuckeleimer aufgezogen. Doch es geht auch anders! Die Zahl der Pionier-Landwirt:innen, die kuhgebundene Kälberaufzucht und damit eine artgerechte Form der Aufzucht praktizieren, steigt stetig. Nun haben eine Reihe engagierter Landwirt:innen und Akteur:innen aus Forschung, Wirtschaft und Tierschutz eine Interessensgemeinschaft gegründet, um die kuhgebundene Kälberaufzucht weiterzuentwickeln und zu verbreiten. Lesen Sie hier mehr über den neugegründeten Verein und seine ersten Aktivitäten.
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| Netzwerk-News |
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Gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften: Mit dem CSX-Ansatz aus der Nische zur Ernährungswende?
Kosten und Ernte teilen, gemeinsam Entscheidung treffen, Verantwortung und Risiko gemeinsam tragen – so funktioniert die Solidarischen Landwirtschaft. Ein Konzept, das zunehmend Zuspruch und Verbreitung erfährt. Warum also nicht diesen erfolgreichen Ansatz auf weitere Bereiche der Wertschöpfungskette anwenden? Einige Pioniere sind bereits dabei: In ersten Pilotprojekten wird das Konzept des Gemeinschaftsgetragenem Wirtschaftens, das sich an die Prinzipien der Solidarischen Landwirtschaft anlehnt, in der Praxis erprobt. Lesen Sie mehr dazu in einem Beitragvon Matthias Middendorf, Projektmanager der Schweisfurth Stiftung.
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